Wahrnehmungs-Nachmittag an der St. Barbarakapelle

Die Führung in St. Barbara Langensteinbach war fein und bei dem Aprilwetter am Samstag, den 23. März auch wunderbar besonders. Wenn die Luft nach einem kurzen Regenguß reingewaschen scheint, gibt es einfach eine tolle Atmosphäre.

Ein Pfadfindertrupp hat die Stille verändert, uns aber mit seiner Lebendigkeit auch erfreut. Der Turm war bei ihnen Startpunkt für selbstgebastelte kleine Fallschirme und auch „Rapunzel“ ließ die Haare in Form von Seilen hinab. – Auch ein Hinweis auf die Weiblichkeit des Ortes!

Worum ging es aber nun bei unserer Führung? 

Ich verfolge den Plan, bei jeder KraftortWanderung ein oder zwei geomantische Themen vorzustellen. Dies ist die erste Veranstaltung dieser Reihe und so war das elementare Thema Wahrnehmung im Fokus. 

Wie geht Spüren, was passiert da im Körper? Wie ist die Theorie dazu? Spürt jeder dasselbe? 

Das zweite Thema, den ich beantworten mochte, auch da es die erste Führung nach dem Artikel über Kraftorte in der BNN war:

Und warum ist die St. Barbarakapelle ein Kraftort

Mit vier Übungen haben wir das Terrain um die Kapelle und die Kapelle selbst erkunden. Die  „Krypta“ hat uns als urweiblicher Ort besonders angezogen und erfreut! 

Wegen der Kälte wurde der Austausch und weitere Erläuterungen dann in der Brasserie Schwitzers in Reichenbach fortgesetzt… Ein guter Ort dafür! 

Ende Februar habe ich mir das Handgelenk gebrochen. Übrigens an einem Ort vor Bad Herrenalb – Alte Felsenkeller oder nur Alte Keller ist die Bezeichnung. Hat vielleicht noch jemand Erfahrung mit diesem Ort?  

Mit dem Gipsverband jedenfalls war mir eine Wanderung noch nicht angemessen. Ich freute mich sehr über die Teilnehmerinnen, die bei dieser besonderen, eben einer reinen Standort- Führung dabei waren. Die Gruppengröße war für den Tag und meine Konstitution gerade perfekt.  Irgendwie ist es immer schön, gerade mit dem zu sein, was ist. Und die Führung trotzdem zu machen, auch wenn ich grade nicht zu 100 % perfekt bin, „funktioniere“ oder „einsatzfähig“ bin.

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